Georges Ettlin
Der Weihnachtstag uns trübe dunkelt
Die Hoffnung auf die Wiederkunft, die wird vergessen
doch sollte man die Wiederkunft des Christus feiern
statt das gekreuzigt Kindlein feiern, wie besessen
mit Kreuzen, Hasen, Krippen,Ochsen, Ostereiern !
Es dünkelt dunkel uns die fromme Vornehmheit
die ist an falscher Ecke einstmals eingebogen
es platschte nun der Irrtum in die Christenheit
man träumt im Wollzeug, warmen Jacken, ungelogen!
Horch,nun ist da nicht ein Dämon damals leis vorbeigehuscht?
Es bleibt dem Menschen nur ein ängstlich-betend` Raunen
Glaubensspaltung, frommer Kastengeist und fromme Lust
teure Weltraumreisen und das kindisch` Staunen !
***
c/G.E.
Ehrlich gesagt, ich setze meine Hoffnungen nicht auf Vergangenes, sondern auf
die Zukunft des wiederkehrenden Gottessohnes, der gemäss Bibel mit
göttlicher Macht und Intelligenz uns alle überraschen wird...Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Der Autor:
Buch von Georges Ettlin:
Alles - Nichts ist für immer
von Georges Ettlin
Mein Buch beschäftigt sich mit Romantik, Erotik, gedanklichen und metrischen Experimenten, Lebenskunst, Vergänglichkeit und versteckter Satire .
Die Gedichte sind nicht autobiographisch, tragen aber Spuren von mir, wie ein herber Männerduft, der heimlich durch die Zeilen steigt.
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