K.N.Klaus Hiebaum
H A U T - N A H
H A U T - N A H
H A U T - N A H ein erotisches Gedicht der Superlative
(aus der sicht der frau – erklärung im kommentar)
Dem leben auf der spur
ich liebe die natur
drum geh ich wandern auf die jöcher
hoch droben – über der häuser dächer
zieh mir die schuhe aus! - stöhn ich
im innern kribbelts fürchterlich
wenn ich auf langen wanderungen
so sehr dei’ schönheit hab besungen
ich spüre deiner finger zittern
oh welche lust – ich kann sie wittern
nervöses nesteln an den schlingen
das öffnen will dir nicht gelingen
ohhhhh, endlich, endlich, bin ich raus
du ziehst den andern schuh mir aus
strreifst meine stutzen langsam runter
verrückt vor gier, was siehst du drunter
da gibt es noch ein pärchen socken
und zauberhafte düfte locken
dein traum wird wahr – oh welch ein loch
ich sehe es – du bebst nun doch
was tut der mann – wenn er sieht löcher
er nimmt den pfeil – schnell aus dem köcher
es ist der jagdinstinkt erwacht
drum sachte sachte – mit bedacht
zieht er die socken mir dann aus
das wird ein käsig wonne-schmaus
er fällt in onmacht auf den a....
kein wunder, - bei dem tagesmarsch
denn so viel schweiß ist heut geronnen
in glühend heißer liebessonnen
darob erröten meine backen
der saft floss über stirn und nacken
von dort hinunter über´n rücken
und mit unverschämten blicken....
folgst du seinem liebeslauf
reißt mit den augen kleider auf
oh deine sehnsucht liegt in wehen
du möchtest dieses schauspiel sehen
ich seh den glanz und dein entzücken -
wenn perlen gleitend weiterrücken
erreichen nun die sanften hügel
oh mann oh mann du reißt am zügel
.....
und es rinnt und rinnt der saft
weit hinunter in den schaft
ach das ist ein tobend brennen
von dem endlos langen rennen
sind nun meine beine wund
aufgerieben ungesund
die gefühle sind am rasen
möchte liebend gerne blasen
doch die hab ich auf den zehen
zuckend lieg ich da in wehen
angefüllt mit Schmerz und Leide
dürstend an dem ganzen leibe
doch du warst mir sehr gewogen
hast die schuh mir ausgezogen
und nun hüpfe ich voll freude
splitternackt durch gras und heide
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Titel: "H A U T , ...-... n a c k t e H A U T"
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Kommentar... zu H A U T _ N A H :
mann und frau sind eben doch ganz verschiedene wesen.... doch sie ergänzen sich vorzüglich und irgendwie ggg passen sie doch meist zusammen
so kann auch eine bergtour ein recht unterschiedliches erlebnis werden.
dem einen... brennt die ganze haut, aufgerieben vom schweiß... dem andern ... gehts vielleicht ebenso ...aber nicht nur... er kann dem leben auch was positives abgewinnen ... auch einer schweißtreibenden wanderung, oder... einem klettertourversauendem scheußlichem sommer o4 wochenend regenwetter ...wie heute...
man kann immer was daraus machen
und sei's für and're - was zum lachen!
und so hab ich eben versucht mich gefühlvoll in das seelenleben einer frau hineinzudenken... die schweißgebadet - und nicht so fit - neben mir in die berge geht.
...Und das kommt heraus... wenn MANN ALLEINE ist ggg, und die hände nicht in den schoß legt (den manN nicht hat) sondern kreativ in die pc-tasten haut oder die saiten zupft (GEDICHT "GEIGE")
Wenn FRAU auch allein ist ... und sich jemanden wünscht, um auch ein verregnetes wochenende oder trübe stunden, oder im bestfall das LEBEN mit lust- und humorvollem partner zu verbringen ...o:-)))
und nicht beim ersten Schweißtropfen in der Beziehung davonrennt gg dann wärs einen Versuch wert...
ich werd euch schon wieder mal kitzeln, meine lieben ggg ---
liebe grüße peter K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2004.
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