Andrea Göbel
Die letzte Träne
Verloren blickt sie in die Nacht
Die letzte Träne längst versiegt
Die Liebe hat nur Leid gebracht
Der Schmerz in ihrer Brust gesiegt
Die Klinge blitzt in ihrer Hand
Der Schmerz muß weg, das Herz muß frei
Sie schaut ihn an, den silb´ren Rand
Und ihre Seele schreit dabei
Ein Tropfen Blut, dann zwei, drei, vier...
“Ich laß Dich zieh´n, ich geb´ Dich frei
auch wenn ich mich dann selbst verlier!“
Und ihr Herz... das weint dabei!
A.G. 02-06-2004
Vorheriger TitelNächster TitelHallo ihr Lieben!
"Die letzte Träne" ist ein sehr persönliches Gedicht, das wahrscheinlich niemand so richtig nachvollziehen kann, der mich nicht persönlich kennt (Wie es wohl bei den meisten meiner Gedichte ist). Dennoch gehört es zu mir und deshalb habe ich es hier veröffentlicht. Es ist, wie fast alle meine Gedichte, aus einer spontanen Situation heraus entstanden. Jemanden zu lieben, den man nicht lieben darf ist wahrscheinlich die härteste Erfahrung im Leben. Doch zu versuchen diese Gefühle zu verdrängen ist die wahrscheinlich unmöglichste Aufgabe des Lebens! Ich hoffe es gefällt Euch... LG, AndreaAndrea Göbel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2004.
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