Mein Herz ich leg es dir zu Füssen,
behutsam, sanft, gib darauf Acht,
voll Sehnsucht, magst es wohl begrüßen,
sei zärtlich bitte mit Bedacht.
Gefühl tief drin, das fernab eint,
wenn man darüber nachgedacht,
der Tränen die zuvor geweint,
ganz heimlich oftmals so manch Nacht.
Es bringt ganz sacht mich Stück um Stück,
voran, vielleicht ist alles nur ein Traum?
Doch Schritt für Schritt behutsam nah dem Glück,
die Zeit des Nachts, die uns wohl nur vereint,
unendlich tief, fernab von Augenblick und Raum -
ist Wirklichkeit, selbst wenn sie nur als Traum erscheint.....
© Uschi R.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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