Viele Worte, viele Taten,
federleicht oder mit Schwere.
Doch es gibt nichts zu erwarten,
hinter allem steht die Leere.
Wo Vergänglichkeit schafft Räume,
wo das Einst dem Trug sich bindet,
ist vom Schein der Zukunftsträume,
nichts, das man je wiederfindet.
Was wir auch immer bewegen,
nichts ist von Beständigkeit.
Alles, was der Mensch erschaffen,
ist doch dem Verfall geweiht.
Wer erkennt, so mein Erfahren,
dass das Leben sich vollzieht,
Glaube Hoffnung, sind Gebaren,
aus dem Bann der Angst erblüht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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