Andreas Vierk
Petrus
Nie nimmst du deine raue Hand
aus meinem Teig und Brot:
Berühren schmeckt nach Uferstrand.
Du ziehst mich in ein helles Land,
an einem Fischerboot.
Dahinten wacht der weiße Schaum,
wo Silberreiher stehen.
Die Fischbrut klebt am Lidersaum.
Im grellen Licht von Rausch und Raum
kann ich dich winken sehen.
(Die ersten beiden Verse sind von Karins aktuellem Gedicht inspiriert)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2021.
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