Wolfgang Scholmanns

Nebelgespenster

Leis´ hat der Mond die Nacht geküsst,
Nebelgespenster lachen.
Woll´n, wenn das Dunkel sich ergießt,
Zeitreise aus Gedanken sprießt,
Traumesgewirr entfachen.

Hier, wo Erinnerung Bilder hebt,
die lang zu Grab getragen,
wird uns ein buntes Netz gewebt,
das wild in unseren Schlaf sich legt,
schimmernd, im Glanz der Farben.

Oft liegt vergessen Freud und Leid,
aus längst vergang´nen Tagen.
Folgte man auch dem Trug der Zeit,
einst wird der Blick vom Schein befreit,
verebbt das Meer der Fragen.

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