Klaus Lutz

Seeklänge



Seeklänge


Es regnet seit Wochen. Es ist ein kalter Tag. Der
Himmel ist grau. Die  Straßen sind leer. Der
Wind spielt leise. Die Sonne schläft unter Wolken.
Ich ziehe die Jacke an. Gehe durch die Stadt.
Kaufe ein paar Sachen. Lächle mit dem Leben.
Und bin an der Seite von Engeln!

Ich komme Heim. Trinke einen Tee. Lese im
Internet. Putze die Küche. Singe ein Lied. Denke
an alte Freunde. Die Zeit redet mit anderen Tagen.
Ich setze mich an die Wand. Sehe den Mond an
der Decke. Träume für Ihn die Sterne. Und weiß
der Tag hatte Liebe!

Ich schreibe Sätze. Ich sitze im Park. Ich gehe
durch Alleen. Ich lese ein Buch. Ich bin am Leben.
Höre wie das Licht von Wiesen redet. Ich denke
mir tanze. Sage was Du denkst. Lebe was Du
kannst. Gehe wohin Du willst. Und die Wahrheit
bleibt ein Freund!

Es ist dieses Leben. Die Tage wie ein Karussell.
Die Musik ist da. Was der Mensch auch spielt:
„Den Clown! Den Soldat! Den Lehrer!“ Die Zeit
gibt ein Fest. Die Natur zeigt Theater. Die Welt
singt im Chor. Lass alle Träume wahr werden.
Und Du lebst im Paradies!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 24.1.2020 um 3:22 Uhr die
Copyrights gesichert
!

Hallo!

​Die Idee war gut. Aber die ganze Nacht
am Schreibtisch. Da schleichen sich Fehler
ein. Jetzt ist der Text in Ordnung. Denke ich
mal. Bis auf den Satz: „Die Natur zeigt Theater!“​​​​
Da habe ich für „Spielt Theater“ Keine bessere
Formulierung gefunden. Wiederholungen
passen in so einem kurzen Text nie. Da weiß
ich jetzt am Morgen auch nicht: „Ist das
Tolerabel​​​​​!“ oder daneben. Da brauche ich
noch zwei drei Tassen Tee. Die Idee hat mich
begeistert. So sehr das ich mit die Nacht
damit um die Ohren geschlagen habe. Es gibt
Zeiten da ist im Kopf alles klar. Da ist das ein
Spaß. Es schleichen sich zwar Fehler ein. Es
ist aber eine Zeit wo das Leben sich neu zeigt.
Die Welt redet. Und die Zeit alle Gehimnisse
verrät. Die Sprache ist eben von einem anderen
Stern. Da wo alles so klar wie Licht ist.
Wahrscheinlich von Wesen die nicht nur
schreiben. Die auch so eine Kraft besitzen,
​mit der jedes Wort neu geboren wird. Jeder
​Satz lebendige unverbrauchte Sprache. Das
Leben, wenn es nie von Hass berührt wird.
​Die Blicke, die nur Freunde finden. Die Zweifel,
​die zu neuem Wissen führen. ​​ Kann sein wir
​sind diese Wesen. Und so Morgens am Schreibtisch.
​Bei einem Tee. Und dem Versuch etwas zu
​erklären. Dann ist dieses Wesen wieder da. Einfach
​mit der Kunst den Augenblick zu geniessen. Ich
​hoffe das Gedicht findet etwas Anklang. Wenn
​nicht war die Nacht auch nicht verschwendet.
​Mache weiter. Gib nicht auf. Das ist dann das
Ergebnis. Das was am Leben erhält. ​​​​​​​​Solche Nächte
machen das klar! (C)Klaus Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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