Sooooo ist es Don Bertolucci und ich führe schon lange meine Gespräche dann mit Freunden über Telefon! Dir jedoch mit Familie viele Grüße Francesco
FranzB24.01.2021
Lieber Bertl, bei manchen Menschen ist das ein Dauerzustand, das öde nebeneinander leben..
Ob Corvid kreist oder vergeht ,der Einfallslose einsam lebt.
LG von Sieghild
sieka24.01.2021
Hallo Bertl,
habe gerade ein ähnlicimhes Gedicht eingestellt.
Manchmal fällt mir die Decke sprichwörtlich
auf den Kopf, manchmal hänge ich im Alkotopf haha...
Bleib gesund zu jeder Stund !
HG Olaf
tryggvason24.01.2021
Das Los der Zeit, leider, Bertl.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli24.01.2021
Du sagst es bestens und es dürfte auch auf viele zutreffen. Vorwiegend für die Alten, die mit der digitalen Gegenwart nichts beginnen können, bzw. sie nicht verstehen.Mithilfe des Computers hat man ja jederzeit Unterhaltung, sei es passiv oder eben aktiv, mit gucken und quatschen. In CH herrschten nie chinesische Verhältnisse, nie Ausgangssperre usw. Das Schlimmste für mich ist, dass man nicht problemlos reisen kann. Lieber Gruss und vergnüglichen Sonntag, Robert
rnyff24.01.2021
Lieber Bertl! Also ich habe mit Haus und Hund so viel zu tun, langweilig wird es mir bestimmt nicht. Fern schaue ich nur abends aber auch nicht lange.Liebe Sonntagsgrüsse Karin
Karinmado24.01.2021
Bertl, ich denke,
Menschen brauchen "etwas Zirkus",
sie wollen selbst Akteure sein.
Corona stellt aber nun die Weichen,
und wir stellen unsere "Auftritte" ein.
Vielleicht entdeckt man ein neues Hobby
in dieser eingeschränkten Zeit.
Vielleicht gelingen auch Gespräche,
zu denen man war noch nicht bereit...
Wir werden auf uns zurückgeworfen,
doch da erscheint ein gähnendes Loch.
Die Phantasie ist uns auch verkümmert,
und wir halten Ausschau nach anderem Stoff.
Dagegen ankämpfen will nichts bringen,
es wühlt dann nur noch zusätzlich auf.
Das Virus muss "sein Lied" aussingen,
dann steht auch das Leben wieder auf...
Mit einem ebenfalls ungeduldigen Gruß
- Renate
Renate Tank24.01.2021
"Tränenreich ist jede Einsamkeit,
denn dort fehlt des Glückes Feinheit.
Das Alleinsein ist bitterlich betrüblich,
denn Zusamensein ist immer üblich.
Und mitfühlend sind die Zeitgenossen,
bei denen Mitleid wird vergossen !"
(Hanns Seydel, 24.01.2021, für Adalbert Nagele)
Ein neues Gedicht von Meister Adalbert, das heißt : Der Tag ist gerettet !
Adalbert,
Deine Inspirationskraft, wie ist sie so bewunderswert !!!
Und wieder hast Du ein Gedicht gepostet, das zu den wichtigsten seiner Kategorie gehört. Und ich muss Dir (aus meiner Sicht) völlig Recht geben : "Am Fernsehn rumsitzen" finde auch ich "dumm". In der Zeit ist es doch anspruchsvoller, ein neues Gedicht zu lesen oder sich geniale Musik anzuhören (ich habe mir neulich die beiden G-Moll-Sinfonien Deines Landsmannes Mozart angehört und ebenso
wieder und wieder die grandiose Achte Deines Landsmannes Bruckner).
Und formal ist Dein Gedicht etwas ganz Besonderes : Ein 6strophiger 3Zeiler (mit diesen fabelhaften Endreimen) !! Da kommt man aus dem Lesen nicht mehr raus, denn man liest es wieder und wieder und nochmals wieder - und gleich grad erst Recht noch einmal !
GLG in den restlichen Nachmittag (und bald beginnenden Abend) dieses vorletzten Sonntages im gewichtigen "Jänner" 2021 von Hanns, also : Bleib Gesund und uns noch LANGE erhalten !!!
Hanns Seydel24.01.2021
Die Zeit macht mit mir nur das, was sie sonst auch tut. Sie bringt mich zum Nachdenken. Einsamkeit, im Sinne von, ich kann gerade nicht so viele Menschen treffen, kenne ich nicht. Im Gegenteil, in Zeiten, an denen das möglich war, war ich zwar oft "herzlich willkommen" doch schon nach einer Weile fühlte ich mich einfach nur schrecklich gelangweilt. Es ist schwierig, als jemand gesehen zu werden, der man eigentlich gar nicht ist. Natürlich bin auch nicht nicht davor gefeit, meine Rolle zu spielen, möchte ja niemanden erschrecken ;) Liebe Grüße von Ramona, die die Welt, auch vor dieser Pandemie, nicht viel anders gesehen hat. Wir werden das überstehen, aber nichts daraus gelernt haben.....
R.Schön24.01.2021