Wolfgang Scholmanns
Stunde der Leere
Zu Jahren gekommen,
auf letzter Fahrt,
blickte er auf des Lebens Geschichten.
Doch so tief er auch in die Erinnerung trat,
da war nichts, was des Lebens Sinn offenbart,
in den Fluten vom Klagen und Richten.
Es wurde im deutlich,
des Truges Bild,
das erst in der Stunde der Leere,
sich dann diese mit Freiheit vom Leben füllt,
und nichts mehr von den Leiden des Daseins gilt,
keine Bürde, kein Ziel, keine Schwere.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2021.
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