Der Nordseestrand
Der Nordseestrand liegt nun alleine,
fort sind all die nackten Beine,
auch Kindsgeschrei ist nicht zu hören,
die Tiere hier, die wird’s nicht stören.
Die Wolken fliegen raus aufs Meer,
dann dreh(e)n sie um,
und komm zurück,
beladen mit viel Regen,
so, so schwer.
In der Ferne fliegen bunte Drachen,
gelenkt mit sanfter,
und doch starker Hand,
damit sie nicht zusammen krachen.
Möwen fliegen mit den Wolken,
kreisen um der Drachen Schwänze,
führen auf, die schönsten Tänze.
Ich stehe da,
und sehe eine Weile zu,
dann geh ich heim,
doch finden kann ich keine Ruh.
Zurück am Strand,
setz ich mich nieder,
und schaue in die dunkle Nacht.
Das Meer rauscht weiter, sonst ist´s still.
Ich mach heut nur,
was ich so will.
Bald darauf wird`s wieder Tag.
Die Sonn(e) schon kratzt am Horizonte,
will endlich hoch.
Ich gehe Heim,
berauscht bis tief in mich hinein.
So soll es bleiben,
so soll es immer sein.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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