Mein Vati liebte abgöttisch das Wandern
oft sind wir von einer Hütte zu andern
zu zweit gekraxelt s´war unsere Zeit
die Brotzeit stand auf der Alm schon bereit
Und gingen wir´s einmal gemütlich denn an
fuhren wir mit der Laberbergbahn
von hier konnte man wirklich himmelweit sehn
die Aussicht berauschend sensationell schön
Ein Ort der Fassaden- und Malerei
beim Herrgottsschnitzer war ich mit dabei
dem durfte ich zusehn möcht ich noch erwähnen
wie fühlt ich mich wohl inmitten von Spähnen
Der Herrgott Maria und Krippenfiguren
im Holzblock da sah ich schon Engelskonturen
Ein großer Moment ich war neben der Spur
ich hab sie noch heute die Engelsfigur
Präsenz der Vergangenheit in uns´ren Tagen
hat tief ihre Wurzeln ins Erdreich geschlagen
Geschichte ist hier noch lebendig zu sehn
ließ kurz einen Hauch der Erinnerung wehn
©Nordwind
Siegfried Fischer hat heute mit seinem tollen
Wortspiel „Oberammergau“ sehr schöne
Erinnerungen in mir an meinen Vati geweckt,
an die Zeit, die ich dort mit ihm erlebt habe..
Diesen Beitrag empfehlen:
Mit eigenem Mail-Programm empfehlen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabriele A.).
Der Beitrag wurde von Gabriele A. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Der Duft der Maiglöckchen
von Heidrun Böhm
In diesem nicht ganz erst zu nehmenden Krimi werde Spießigkeit und kleinbürgerliches Denken aufs Korn genommen und nebenbei ein nicht alltäglicher Mord aufgeklärt.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an: