Ich gebe zu, was ich dir stehl',
ist nicht dein Herz, sondern die Seel'.
Du schwelgst zuerst in großem Glück,
und fällst ins Dunkel dann zurück.
Dein Lachen geht, die Trauer bleibt.
Was dich zerstört, das ist die Zeit.
Ohne mich fehlt dir der Sinn.
Ich treibe dich zum Abgrund hin.
Du stirbst ein bisschen, jeden Tag.
Niemand sieht es, du bist stark.
Doch irgendwann ist nichts mehr da.
Dein gutes Herz ist still und starr.
Für dich bin ich nur noch ein Wort.
Keine Hoffnung, für immer fort.
Nie mehr vertrauen oder geben,
das ist meine Lektion für's Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Gedankenströme: Geschichten und Erinnerungen - zum Nachdenken und Innehalten
von Heinz Werner
Kennen wir Heimat, was bedeutet dieser Begriff für moderne Nomaden und Kosmopoliten? Wo und was ist Heimat genau?
Haben wir nicht alle schon Zeichen übersehen oder falsch gedeutet, sind wir in der Lage, uns in hektischen Zeiten fallenzulassen, deuten wir Gesichter richtig?
Vermutlich lächeln wir noch heute über bestimmte Begegnungen auf Reisen irgendwo auf der Welt, oder sie beschäftigen uns noch immer. Reisen bildet nicht nur, jede Reise prägt uns, öffnet den Blick für andere Menschen, Kulturen und ihre ganz eigenen Herausforderungen.
Gedankenströme beschreibt genau solche Momente – mal länger, mal ganz kurz – die uns zum Nachdenken zwingen und uns innehalten lassen. Es geht um Besinnliches und um Augenblicke, die jeder von uns kennt.
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