Hans Fritz

Unterm Winterhimmel


Farbenzauber formt das Firmament,
Rot und Gelb im Wechsel wogen.
Grau Gewölk ist aufgezogen,
wie zeitgemässes Element.

Ein Krähenschwarm belebt die Szenerie.
Vor Konturen altehrwürdigen Turms,
Werk früher Technik Jubelsturms,
bestehen Zeiten buntbelebter Euphorie.

In den Strassen herrscht noch Stille.
Dort ragt Baukrans rot Gestänge
von himmelhoch ragender Länge,
Symbol bauherrlicher Postille.

Noch bleiben Plätze öd, wie tot,
in pandemiegeprägtem Tageslauf,
bis unbelehrbar Mob tritt auf,
zu ignorieren notwendiges Gebot.

Heut im Zwang der ‘Maskerade’
städtisch Treiben läuft gedämpft,
doch wo kleine Sicherheit erkämpft,
scheint keine Massnahme zu schade.

Was unterdessen noch geschieht?
Politisch übermalt Gerangel,
angeheizt durch Impfstoffmangel,
wohlgeplante Strategie durchzieht.

Bei aller Macht der infektiösen Viren
bleibe fester Glaube an die Wende,
dass alles nimmt ein gutes Ende.
Es gilt: Die Hoffnung nicht verlieren!


 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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