Wie bist Du schön, ich muss Dir eingestehen;
Du gleichst der Griechen Frauen sehr,
mit jedem Tag, mit jeder Stunde;
mit jeder Zeit lieb ich Dich mehr.
Ist es Dein Gang, der mich bezaubert;
ist es Dein Haar, was mich verführt?
Du hast mit Deinen scheuen Blicken,
tief in dem Herzen mich gerührt.
Mein Herz schlägt völlig wild vor Freude,
wenn mich Dein Anblick so geehrt;
denn es gab selten etwas Schöneres,
was ich auf Erden hätt begehrt.
Wie bist Du schön, oh welche Pracht,
denk ich an jene Sternennacht;
als ich das erste Mal Dich sah;
und wie ein Wunder, dass geschah
was man die Liebe nennt.
Du gabst voll Hoffnung, mir Dein Herz,
doch welch unendlich tiefen Schmerz;
hat uns der Abschied dann gebracht?
Der Morgen scheuchte schon die Nacht,
die Sonne kam hervor;
und stieg zum Gipfel leis empor.
Und dann beim ersten Hahnenschrei,
es brach mir fast das Herz entzwei;
war ich allein, Du gingest fort,
ich suchte später diesen Ort;
wo mir das Glück einst zugelacht,
doch ob bei Tage, ob bei Nacht;
ich bin allein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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