Thomas-Otto Heiden
Januarabend am Fenster
Januarabend am Fenster
Kerzen flackern in den Fenstern,
Autos fahren schnell vorbei,
Winde sausen rund ums Haus.
Hoch am Himmel ziehen Wolken,
spuckten ihren Regen aus.
Auf all den asphaltierten Straßen,
dreht sich das Herbstlaub leis im Kreis.
Menschen rennen eilig hastend,
halten ihre Mäntel zu,
wollen alle schnell nach Haus.
Träumend sitze ich am Fenster.
seh dem Treiben draußen zu.
Unerwartet von mir plötzlich,
springt mir mein Kater Stormi auf den Schoß.
Seine Augen leuchten fröhlich,
seine Nase stupst mich fordernd an,
dann beginnt er leis zu schnurren.
ach, wie freu ich mich dass ich ihn hab.
Ich streichele ihn, und ich Red mit ihm,
er macht sich lang auf meinem Schoß.
Zusammen schauen wir hinaus ins dunkle,
ins Treiben unserer kleinen Stadt.
Wie schön ist´s doch dass „Ich ihn hab“.
Der Abend geht,
die Nacht kommt leise flüsternd an,
noch immer sitzen wir zusammen,
sehen uns das Treiben draußen an.
Dann ist es Zeit ins Bett zu geh(e)n,
mein Kater Stormi kennt das Ritual,
schon lange vor mir,
liegt er auf dem Kissen,
so sag ich schnell noch,
Gute Nacht.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2021.
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