Wally Schmidt
So ein unverschämter Kerl
So ein unverschämter Kerl
Fred hat zwei Frauen nachts im Bett,
und er findet das natürlich nett.
Die eine ist weiss, die andere ist braun,
mir bleibt dann nur noch zuzuschau'n.
Er streichelt sie, rückt an sie dran,
oh je, was hab' ich für 'nen Mann.
Für mich da ist im Bett kein Platz,
dabei bin ich doch sonst sein Schatz.
Und sind die Damen weg am Morgen,
kommt der Kerl zu mir mit seinen Sorgen.
Denn wenn es draussen wieder hell,
steh' ich dann bei ihm an erster Stell'.
Doch dann sagt er zu mir ganz liebevoll,
dass ich die Damen mal versorgen soll.
Ich steh' dann stramm, mach' das auch,
obwohl ich hab' viel Wut im Bauch.
Na ja, ich will mal nicht so sein,
obwohl ich find' das sehr gemein.
Das ist alles schon Vielweiberei,
und schnell ist das noch nicht vorbei.
Wenn es draussen wird dann wieder warm,
nimmt Fred mich nachts auch in den Arm.
Die Damen sind dann auf Männerfang,
locken sie mit dem « Gesange » an.
Kein Kater kann ihnen widersteh'n,
sie sind wirklich lieb und wunderschön.
Ich lieb' doch diese beiden sehr,
ohne sie wär' unser Leben leer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2021.
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