Wilhelm Westerkamp
Schöne neue Welt?
Wenn der Wind die Blätter der Bäume sanft streichelt,
Erzeugt dies ein kaum hörbares Geräusch, welches
Wohl an ein zartes Rauschen erinnert, das jedoch, im
Übertragenem Sinne, Ungewissheit und Zweifel daran
Nährt, ob diese Welt denn wirklich so gut ist, wie man
Sie sich in jungen Jahren, vielleicht vorgestellt hat. Oder
Ob sie jetzt doch so schlecht ist - jedenfalls im
Rückblick gesehen - das man sie auch derart negativ
Berurteilen muss, rührt dieser Umstand Jedoch,
Aus der damaligen Perspektive eines naiven
Menschenbildes, welches die Welt zu blauäugig
Eingeschätzt hat und es deshalb die "Fallstricke" nicht
Erkennen konnte, weil sein kindliches Gemüt von damals,
Diesbezüglich, auf beiden Augen blind gewesen sein muss.
Aber bezogen auf Theorie und Praxis, klafft nicht erst
Seit Goethe, doch eine gewaltige Lücke, die zu
Überwinden jedoch, auch derzeit nicht möglich
Erscheint.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2021.
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