Brigitte Primus
Ich lass vom Wind mich treiben
Kappel,12.2.2021Ich lass vom Wind mich treiben
Manchmal fällt es mir doch schwer,
ein Gedicht zu schreiben.
Das Blatt vor mir bleibt weiß und leer,
so lasse ich vom Wind mich treiben.
Er säuselt und er flüstert leise,
erzählt mit schönen Worten.
So geh ich mit ihm auf die Reise,
zu den allerschönsten Orten.
Ich seh den großen Wasserfall,
der tosend in die Tiefe fällt.
Den Regenbogen über'm Tal,
der seine bunten Farben zählt.
Hohe Berge in der Ferne,
recken sich zum Himmelszelt.
Silbern leuchten erste Sterne,
von der nahen Nacht bestellt.
Gerne noch würd' ich verweilen,
bliebe hier an diesem Ort.
Die Worte füllen weiße Zeilen,
der Wind trieb meine Leere fort.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2021.
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