Gewandert
Gewandert durch das Tal der Tränen,
ein Schmetterling flog schnell vorbei.
Die Tiere schauten scheu,
versteckten sich,
hinter den Bäumen.
Sonne war heut nicht zu sehen,
und die dicken Regentropfen,
sie kamen nicht am Boden an.
Verdunsteten schon vorher in der Luft.
Die sieben Meilen Stiefel,
längst verloren,
keine Strümpfe an den Füßen.
Im Segel fängt sich heut kein Wind.
Das Meer zu ruhig um drauf zu segeln.
Die Straße nur ein langer Strich.
Ganz voller Schlaglöcher,
dicht an dicht.
Die Bäume lassen ihre Blätter fallen,
Ganz nackt steh´n sie jetzt da.
An mir da zerrt es,
ich will raus,
raus aus meiner Haut.
Doch sie lässt,
erbarmungslos,
so wie sie nun Mal ist,
mich nicht gehen.
So muss ich weiter wandern,
im niemals enden wollenden SEIN.
Solange bis der Stillstand endet,
und mich der Fährmann,
zur anderen Seite bringt.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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