Wolfgang Scholmanns
Sie sabbern
Der Tag gebar mir Spott und Hohn,
mit Bildern,
wo im Kampf sich messen,
Neider in Anwartschaft,
sie sabbern,
vor des Götzen Thron,
geschmückt mit Markenzeichen,
gierigen Molochs Lohn,
von Gier und Macht besessen.
Bald wurd´ die Nacht mir Trost und Freund,
ihr Vorhang,
Schutz, vor Truges Glanze.
Hab´ mich ihr anvertraut,
im Dunkel,
nicht vom Licht geträumt,
Blendwerk macht blind,
hab bald sein lockend Lied versäumt,
mich ruft die Nacht zum Tanze.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2021.
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