Der Schmetterling
Ein Schmetterling der flog vorbei,
die Flügel wie aus Seide,
sie öffneten und schlossen sich,
auf ihre Art und Weise.
Die Farben in der Sonne strahlen,
sein Flug so leicht und unbeschwert.
Was er wohl denkt?
Wohin geht seine Reise?
Ist`s was ich mich nun Frage.
Ich kann den Blick,
nicht von ihm wenden,
verfolge staunend seinen Weg.
Zu einer leuchtend gelben Blume,
die dort am Wegrand steht.
Gelabt an ihrem süßen Nektar,
hebt er ganz leise wieder ab.
Dann fliegt er fort,
ich ruf ihm leise nach,
ach, „BITTE lieber Schmetterling,“
geb auf der deinen Reise immer Acht.
Gefahren lauern überall,
die Feinde schauen schon nach dir.
Ob Spinne oder anderes Getier,
die haben dich zum fressen gern.
Da war er auch schon fort,
gedacht hab ich noch oft an ihn,
gesehen hab ich ihn,
dann nimmermehr.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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