Im Traum bist du mir heut erschienen
Warst wie ein Engel hold und bleich
Das fahle Mondlicht hat geschienen
Man zog dich aus dem dunklen Teich.
Ein Riss ging durch die junge Seele
Als du dem Leben dich so abgewandt
Nur leise drang ein Wort aus deiner Kehle
Du knüpftest lange schon am Trauerband.
Erst auf des Wassers tiefstem Grund
Hat eine Hand dich himmelwärts gehoben
Verzweiflung schloss für immer deinen Mund
Nun blinkst du uns als Stern von droben.
© Herbert Kaiser
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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