Des Menschen Streben nach dem Glück
Unser Griff nach höchsten Sternen
Lässt Enttäuschung oft zurück
Zu groß war das Begehren.
Die Hoffnung übersteigt das Maß der Dinge
Und die Erwartung hält nicht Stand
Man sagt: wenn ich das auf die Reihe kriege
Halte ich das große Los in meiner Hand.
Meistens kommt es anders als man denkt
Dabei hatte man keine schlechten Karten
Das Pläsier hat jener der das Schicksal lenkt
Und unsereins bleibt nur das Warten.
Gibt es denn Glück wo alles schwindet
Zerrieben wird im Joch der Zeit?
Nur weil man ab und zu ein Nugget findet
Ist wahres Glück entfernt noch meilenweit.
Man kann ein stilles Glück im Herzen tragen
Das Dankbarkeit und Demut kennt
Man lebt das Leben ohne zu verzagen
Da Seelenfrieden man sein eigen nennt.
© Herbert Kaiser
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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