Klammernd an die Zeit
als der Himmel noch voller Geigen hing
die zu rasch verklungen waren
Alles was ihr blieb
ein unheilvolles Wolkenmeer
mit einem aufziehenden Gewitter
Und die Liebe ging
nicht so leise wie sie kam
Ohne Vorwarnung
schlug sie die Tür zu
als hätte es dieses Gefühl
nie gegeben
Wohin gehst du
wenn du gehst
drehst du dich noch einmal um
schenkst du mir bitte
nochmals ein wenig Glück
dann halte ich dich ganz fest
Liebe sag
wohin bist du gegangen
als du mich verlassen hast
Doch ihr Spiegelbild bleibt stumm
leere ausgebrannte Augen
in denen die einstige Lebensfreude
erloschen ist
das Lachen verloren gegangen
wie all ihre Träume und Hoffnungen
Sehnsuchtsleer
greift sie nach der Makeup Dose
überdeckt Blessuren
Ihre Schuld
Ihr ewiger Ungehorsam
Dumpf hämmert es in ihrem Kopf
Warum kannst du ihn
nicht glücklich machen…
Gefroren ihr Lächeln
das die Wahrheit NICHT spricht
Nur ihr Herz darf noch weinen...
© Nordwind
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Tambara: Oh Stadt, oh meine Stadt
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