Es war einmal ein Dichterlein,
das wollt was ganz Besond'res sein,
hielt sich gar selbst für sehr famos,
sein Ego war wohl riesengroß!
Es dichtete behend und schnelle,
mit Ehrgeiz, wenn auch nicht sehr helle,
schrieb aufgewärmt auch von manch Trieben,
von Traumfrauen und von der Liebe.
Dann krabbelt es mit viel Geschick,
behend' hinauf zu seinem Glück!
Doch dies Podest war viel zu groß
es war zum Scheitern rigoros,
wengleich man weiß nicht so genau,
könnt sein genau so gut 'ne Frau,
der blieb letztendlich nur mitnichten,
doch aufzustehen – und 's Krönchen richten!
Man kann es eigentlich nicht glauben,
es könnt' nur fast den Schlaf mir rauben,
dem Einen gibt’s der Herr im Schlaf,
den Anderen doch nicht mal das!
Und die Moral von der Geschicht:
verlasse dich beim Dichten nicht
alleiniglich auf 'ne Idee,
denn ohne Können, ... ach Herjeh,
da nutzen nicht die vielen Zeilen
damit die Leser auch verweilen.
© Uschi R.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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