Lieber Karl-Heinz,
seit meinem 15. Lebensjahr interessiere ich mich für Geschichte, vornehmlich für die Geschichte Europas. 1 bis 2 Prozent leben auf Kosten von 98 Prozent der Bevölkerung. Wer arbeitete,hatte ein Einkommen, um seine Familie zu ernähren. Arbeit war also ein Einkommenskriterium. Heute ist es die Spekulation. Früher, es ist noch nicht lange her, war der Kunde Mittelpunkt aller Bankgeschäfte. Heute steht der Kunde vor dem Bankeingang und wickelt seine Geschäfte über die Technik ab. Jene Kunden, die über etwas Geld verfügen, dürfen sich freuen, wenn sie einen Beratungstermin erhalten.
HG Olaf Lüken, Dipl. Bankbetriebswirt
tryggvason28.02.2021
Lieber Ka He, zu deinen wahren Worten kann ich
nur anerkennend zustimmen.
L G zu dir von Sieghild
sieka28.02.2021
Lieber (hoffentlich nicht zu) geldverliebter Karl-Heinz...
zwei Zitate möchte ich Dir dazu
im schwäbischen Sonnenschein senden,
kann Doppel-Moral des "Mammons"
sogar Liebe und das Armsein schänden!?!
1. Diogenes: Geldliebe ist die Mutterstadt aller Übel
2. T. Borg: Geld stinkt nicht, aber die Art und Weise
wie man´s verdient, kann anrüchig sein.
Wohl dem, der´s bloß im Schlaf verdient...
;-))
Frühjahrs-verlockende Sonntagmorgengrüße
aus dem Ländle vom Dichterfreund Jürgen
Lyrikus28.02.2021
Lieber Karl-Heinz,
der Mensch ist ein Rudeltier, das Leittier frisst zuerst, danach geht es dem Rang nach. Das wird wohl auch immer so bleiben. Skrupellose wird es wohl auch immer geben. Früher gab es da ein einfaches Wort für, dass man heute gar nicht mehr denken und sagen darf: "böse"
Liebe Grüße nach Kanada
Gaby
GabyFöWö28.02.2021
Lieber Karl-Heinz!
Reiche und Arme wird es immer geben aber werden letzendlich alle vor dem Richter stehen.Gerne gelesen, herzliche Grüsse Karin
Karinmado28.02.2021
Der Kommentar von Olaf gefällt mir sehr gut Karl - Heinz und so ist leider die Realität! So gesehen schleifen sich sehr wenige Menschen auf Kosten der Mitmenschen durch das Leben! Erst dann, wenn die letzten Atemzüge kommen, dann merken diese dass Geld nie eine Lösung war! Klasse wieder von Dir und viele liebe Grüße Hildegard und Dir von Franz
*Gerne gelesen!
FranzB28.02.2021
Lieber Karl-Heinz,
ein sehr nachdenkliches Gedicht vielschichtiger und facettenreicher Spuren im Wandel des Lebens, die deine Zeilen hinreichend beleuchten. Die verdeckten Grauzonen zwischen Geschehen und Gefühlen hast du dabei feinfühlig in jeder Unbefangenheit inszeniert und mit Fakten hinterlegt. Wir leben einfach in einer von Resultaten besessenen Welt, wobei diese immer mit Profit liebäugelt. So gesehen trägt der Lebenssinn ein zweischneidiges Schwert, indem es viele Hürden zu tragen gibt, die aber auch häufig zu Belastungen werden. Wichtig ist dabei, diesbezüglich seinen eigenen Bewertungsstil zu regulieren.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2328.02.2021
Lieber Karl-Heinz,
man kann nicht Gott dienen und dem Mammon.
An einem wird das Herz mehr hängen...
Das ist die Gefahr des Reichtums, dass man
seine Seele daran hängt. Tue ich das, bin ich
für "den Armen" nicht mehr offen. Ich werde
immer erst abwägen und nicht vorbehaltlos
aus reiner Nächstenliebe geben/handeln.
Das ist jetzt sehr verkürzt ausgedrückt.
Der Mensch wird am Reichtum seiner Liebe
gemessen werden, nicht an seinem geldlichen
Reichtum. Jesus hat nicht den Reichtum an sich
verurteilt, aber welchen Wert er im Herzen eines
Menschen einnehmen kann, darauf hat er deutlich
aufmerksam gemacht, denn viele Menschen ver-
lassen dann den Weg, der zu Gott führt.
Deshalb wird das GELD für Viele zum Verderben.
Du hast das Dilemma schon an sehr wichtigen
Punkten gut herausgestellt.
Liebe Sonntagsgrüße von mir sind zu Euch Beiden
auf dem Weg nach Kanada - Renate
Renate Tank28.02.2021
Karl-Heinz, Johann Nestroy meinte ganz richtig:
Über die Armut braucht man sich nicht zu schämen, es gibt mehr Leute, die sich über ihren Reichtum schämen sollten.
LG Bertl.
freude01.03.2021
Vielleicht sollte Mancheiner mal ´ne Durststrecke erlebt haben, um zur Besinnung zu kommen.
Geld regiert die Welt, aber nicht das Wohlbefinden.
Leider treffen deine Gedanken über Arm und Reich den Kern.
Grüße zu dir von Ingrid
Ingrid Bezold01.03.2021