Sonja Coen

Ich gehe meinen Weg!

Ich gehe meinen eigenen Weg!

Schmerzen tief in mir, verwurzelte Wut steigt immer mehr an die Oberfläche. Die Menschen tun sich gegenseitig weh. Niemand der dein wahres Gesicht kennt. Jeder trägt gekonnt seine Maske, Tag für Tag. Nur um sich keine Blöse zu geben, sich zu schützen vor der Gesellschaft und dem anderen. Die Angst und Wut, umhüllen mein Herz, das nach Heilung schreit! Doch gerät es immer tiefer in diesen Strudel von Schmerz, Wut und Angst. Meine Nerven liegen blank. Warum soll ich noch hoffen, wenn jeder mein Herz verletzt? Es aus meiner Brust reißt, am Boden schmeißt und auf ihn herum trampelt? Es ersticken mag in seiner Wut, verletzt es sich selbst. 

Masochistisch sehe ich zu, die Plage bist du! Ihr tut mir nur weh. Gib mir mein Herz zurück, behalte den Schmerz. Jeder denkt er hat Recht. Doch sie streiten und bekriegen, sich der Wahrheit willen. Sich dem Strom unterworfen, leben sie in ihren fleischlichen Hüllen. Sie töten sich, im Glauben, das Richtige zu tun. 

Ich gehe meinen Weg alleine. Diese Welt ist voller Lügen. Ich glaube an die Menschen, aber ich weiß nicht mehr wie lange. Doch täglich kämpfe ich dafür, nicht nur um zu überleben. Alleine. 

Ich schwimme gegen den Strom, mit dem System. Doch du bleibst immer ein Problem für die anderen. Wenn du dich nicht anpasst, werfen sie dich den Hunden vor zum fressen. Entsklave mich dem System. Ich wähle selbst meinen Weg. Ich glaube nicht an den Himmel, den sollte man auf Erden finden. Was ich finde ist die Hölle, hier ganz nah! Ich kann mich nicht anpassen. Mein Schmerz ist zu groß!  

Manchmal wünsche ich mir ihnen auch weh zu tun. Genauso wie sie es hinter ihren Masken tagtäglich tun. In der Politik, Wirtschaft, im Zwischenmenschlichen. Der Geltungsdrang der Maske kotzt mich an. Das System ist nichts für mich. Ich wähle meinen eigenen Weg. Ich möchte mich befreien von den Schmerzen, der die Gesellschaft mir bereitet. Ich werde mich selbst befreien von dieser Traurigkeit, alleine gegen den Rest zu kämpfen. 

Ich gehe trotzdem weiter und trage meinen Hass auf das System hinter meiner Maske. Ich werde mich bewaffnen, um noch stärker zu werden gegen die Macht des Bösen. Ich werde wieder gegen den Strom schwimmen und ich werde kämpfen, gegen alle die mir in meinem Weg stehen. Ich werde dich aus meinem Leben löschen. 

Ich gehe meinen eigenen Weg. Alleine und doch nicht ganz alleine. Mein Glanz wird hinter deiner Maske scheinen und dich blenden. Sodass dir deine Augen schmerzen. Nur um noch weiter zu wachsen, werde ich aufstehen jeden Tag, wenn ich kann. Kämpfe ich gegen jeden, der mein Herz zerstören will an. Alleine. 

Die Aggression weiter ignorieren und meinen eigenen Weg gehen! Weg von dir, der mich zerstörten will. Wieder am Boden angekommen. Für immer. Und wenn es jemanden gibt, der dies versteht, dann sind wir schon zwei die gegen das System schwimmen. Die sich nicht verstecken wollen. 

Das ist kein Hilfeschrei, es ist ein Aufschrei! Zeig mir Feind, dein wahres Gesicht. Zeig mir deine Lügen! Und ich werde mich dem System entsklaven! Ich werde meinen eigenen Weg gehen. Ich glaube nicht an den Himmel und auch nicht an die Hölle. Doch Feind du kannst mir den Krieg erklären oder ihn verwerfen. So wie ich den Krieg hasse, traurig über die Welt. Werde ich kämpfen, bis die Hoffnung wieder meine Tage erhellt. Getragen von Leid und Wut werde ich jeden Berg besteigen, den du Feind vor mir errichtest. Und Zuversicht, stärkt mich, nicht auf einer besseren Welt, aber dass ich diesen Wahn trotzdem trotze und überleben werde, bis mich mein Schicksal selbst einholt. Werde ich meinen eigenen Weg gehen. 

Bis dahin werde ich mich weiter verbessern, dass mich meine Wut nicht auffrisst. Jeder Tag dieser Schmerz, weggesperrt tief in meinem Herz. Bis du wieder kommst und alles hervorholst. Kämpfe ich wieder daran an. Nicht in meinen Gefühlen und Denken gefangen zu sein, so wie die ganzen Maskenträger in ihren eigenen Illusionen ertrinken. 

Ich gehe meinen eigenen Weg. 

Jede Macht wird dich bannen, im System verankern. Ich bin kein Richter. Aber ich kann die Machenschaften der Menschen nicht tolerieren. Wenn du die Welt willst, verwende deinen Verstand und dein Herz! Übernimm die Kontrolle! Fühl deine Stärke in jedem Moment!

Wachse von innen heraus. Wenn du es wirklich willst, gehört dir die Welt. Ich bin bei dir! Und wir gehen gemeinsam unseren Weg. Die Welt gehört DIR. Vertraue auf dich! 

Und ich tue es auch…. 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sonja Coen).
Der Beitrag wurde von Sonja Coen auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.02.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Sonja Coen

  Sonja Coen als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Der Menschenkäfig von Swen Oliver



Die Nacht der Nackten
Näher am Geschehen dran
Für jeden Medienkick ist etwas hier
Schauen sie doch durchs Schlüsselloch
Es ist alles kein Problem
Tauchen SIE ein ...

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Sonja Coen

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Trag mich fort von Sonja Coen (Tod)
Innere Einkehr von Gerhild Decker (Gedanken)
S`Löibm (Das Leben) von Anna Steinacher (Das Leben)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen