Schwarzes Fell und kurze Beine,
lange Haare hat er keine.
Blitzschnell rast er hin und her.
Der Kurze liebt sein Dasein sehr.
Ziemlich jung an Hundejahren,
schreckhaft und sehr unerfahren.
Leider auch nicht stubenrein,
macht Geschäfte, groß und klein.
Vom Teppich aus, gar nicht nett,
pinkelt er aufs Ehebett.
Schimpfe ich ihn dafür aus,
zieht Rudi seine Stirne kraus.
Tollt herum mit einem Ball,
jagt Mäuse, Katzen, schlägt Krawall.
Das Spiel verlangt seine ganze Kraft,
Rudi peu a' peu erschlafft.
Ruhig wird's im ganzen Hause,
unser Rudi braucht eine Pause.
Danach geht es wieder rund.
Hier tobt Rudi, mein Teckelhund.
(c) Olaf Lüken (2020)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Hunde lärmen nicht, sie bellen nur: Gedichte, Witze, Aphorismen, Glossen, [...]
von Olaf Lüken
Trotz aller technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ist die Sehnsucht vieler Menschen nach einer intensiven Beziehung zu einem Hund ungebrochen. Kinder, die mit Hunden aufwachsen, gewinnen in ihrer körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung. Herrchen und Frauchen sind glücklicher, gesünder und emotional stabiler. Hunde schützen uns vor Altersdepression und Vereinsamung. Olaf Lüken gibt den Hunden oft menschliche Gestalt und lässt sie als Beutegreifer und Schmusehunde auch mal unflätig erscheinen. Ein Lesegenuss für Leserin und Leser.
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