Der Zufall war schon mit Spiel;
zwei Waschbären sah purzeln ich.
Der Futtersieg, das war ihr Ziel;
mein Waschbär hielt die Oberhand,
weil sich der andre drunter fand.
Und unwillkürlich lachte ich;
mein Waschbär freut´ sich königlich.
Der andere verschwand im Nu.
Mein Waschbär schmatzt mir stolz was vor;
mein Lob klingt gut in seinem Ohr.
Ich kann die Freude mit ihm teilen,
Gemeinsamkeit kann vieles heilen.
Anmerkung: Schon vor Corona habe ich mich mitunter etwas isoliert gefühlt; doch gelegentlich hatte ich auch Besuch und da gab es durch meine Glastür so einiges im Steingarten zu beobachten und auch sonst viel an gemeinsamem Erleben. Tja, und jetzt? Es ist oft mehr als nur eine Glastür, die von vielem trennt. Und die Politik und vorhersehbar andere, treiben wohl Missbrauch mit uns allen, und das unter dem Mantel der Pandemie. Was das mit mir, und sicher auch mit anderen, gefühlsmäßig anrichtet, läßt sich nicht in Worte fassen. Tja, Menschen! Man braucht sie auch; doch Tiere…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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