Zwei Jahre wohnen sie jetzt hier.
Krawallmusik vergönnt man dir,
von Rasenmähern, Bohrmaschinen,
von Erdbohrern, Schreikindgebrülle,
wie gut, dass es Laubbläser gibt,
die machen sich total beliebt,
im Chor und im Duett,
mit Solo, schrill und fett,
die Töne sind schief,
Beleidigungen tief;
sie wollen nur leben
und vorwärtsstreben.
Sie krempeln um das ganze Haus,
sie reißen Apfelbäume aus,
die Mauer des Nachbarn stört sie sehr,
es muss jetzt eine neue her,
natürlich nicht auf deren Kosten,
Konkurs trägt ja ihr Hals zu Lasten.
Die Welt will er verändern.
wer will denn damit fendern?
Da kommt man ja nicht obenzu,
der lässt einen doch nicht in Ruh,
sie mobben in der Gruppe,
da löffelt man die Suppe.
© Brigitte Waldner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Gut, dass es dich gab, Muttchen ...
von Ursula Aswerus
Sven, ein achtjähriger, aufgeweckter Junge, versteht seine kleine Welt nicht mehr. Unversehens bricht die Pflegefamilie, die ihn als Säugling aufgenommen hat, auseinander. Die heißgeliebte Pflegemutti Erika erkrankt schwer. Ihr harter Mann Richard bringt Sven in ein Kinderheim, in dem der Junge fast zerbricht. Eine mütterliche Frau gibt dem Leben des Jungen eine neue Wende. Sie schenkt ihm Liebe und Fürsorge. Als Erika, seine frühere Pflegemutter, Sven nach vielen Jahren wiederfindet, übt sie Verzicht. Ein Mutterherz vermag viel.
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