Es könnte fast ein Derwisch sein,
der ansetzt wohl zum Tanz.
Es ist Bewegung in dem Stein,
und nie sieht man sie ganz.
Es heißt, daß sich ein Derwisch dreht,
mit seinem ganzen Sein.
Im Kreis die Urbewegung ruht,
im Mensch, und auch im Stein.
Mein Derwisch ist ein Findelkind;
Gefunden, wo im Wald.
Kein Zweifler mir wohl widerspricht,
daß dieser Stein ist alt.
Geformt in einem Urzeitmeer,
so steht er nun vor mir;
will wohl, daß ich das Leben spür,
in allem, für und für.
Anmerkung: Im Internet habe ich folgende Erklärung zum Tanz der Sufi-Derwische gefunden:
“Der Tanz der Derwische ist nicht nur die Drehung des Körpers, sondern auch eine Drehung mit dem Herzen, mit der Seele, mit der Liebe, mit dem Glauben, mit der physischen und der geistigen Existenz. Kreisen ist die Urbewegung allen Lebens.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.03.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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