Jana Müller
In der Nacht
Jede Nacht seh ich dich wandern,
Jede Nacht der gleiche Gang.
Stets von einem Ort zum Andern,
Immer deiner Bahn entlang.
Auch die Zeit läuft ständig weiter,
Auch die Zeit läuft stets davon.
Und du als unser Zeitbegleiter,
Begleitest uns bis Babylon.
Ach wie gern würd´ich doch tauschen!
Ach wie gern würd´ich auch wandern!
Doch ich kann nur den Sagen lauschen,
Aus Erlebten von den Andern!
So sollst du mir die Sterne grüßen!
So sollst du mir von Fern erzähl´n!
Und auch an Meere schöne Grüße!
Vielleicht werd´ich sie doch mal seh´n?!
Langsam geht die Nacht vorüber,
Langsam wächst der Tag heran.
Und ich frag mich immer wieder:
Ob ich auch hin reisen kann?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.08.2004.
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