Julien Von Stocki
Der letzte Ruf
Der letzte Ruf
Von Julien von Stocki
Das Trauern,
Das Beten,
Das Klingen der Schwerter,
Der Ruf des Krieges,
Das Sterben des Sieges,
Das Schicksal,
Die
Mühe,
Das Blut was vergießed,
Die Tränen der
Gatten wie vom Bache fließed,
„Catall“ sie
sprach es so matt,
„Der Krieg er nahet,
Die stunde steht,
Die sonne und wenn sie nieder geht,
So rufet die Pflicht dich zum
Kriege gewählt,
Vergesse mich nicht denn die Liebe sie zählt,
Du hast das Herz mir bezwungen,
Die Liebe, das Band, es ist uns
gelungen“
Catall zum Kriege bereit,
Mit Schwerter
gerüstet,
Die Lanze erhoben,
Schwere Rüstung sein
Körper umwoben,
„Ich Annalise,
Bin für die
Ewigkeit,
Dein Band des Liebens für immer entweiht,
Der Tod
wird mich holen,
Der Gott mich rufet,
Der Krieg der letzte Zug,
Ich dich zu dieser Stund immer im Herzen trug“
Annalise die Wahrheit umgehend sprach:
„Ich Catall, am Tore in 2
Tagen steh,
Und dich umarmend zusammen mit dir den Sonnenaufgang seh,
Den Sieg des Tyrannen du wirst erhalten,
Die Menschen dir danken,
Den Sieg und die Liebe du behalten“
Catall,
Vom Kriege des Tode bewusst,
Erkannte des Kriegs großen Verlust,
Seine Liebe, Familie, und die Stadt er wird verlieren,
Der
Tyranne wird siegen,
Sein alles bombardieren
Der Krieg ist gekommen,
Alle Soldaten zerronnen,
Der Bache
mit Blut und Schweiß gedeckt,
Der letzte Soldat Catall wartend
gedeckt,
Dem Tyrannen entgegen mit Letzter Müh,
Das
Schwert erhoben,
Gegen den Tyrannen antoben,
„Ich bin
der für den die Stadt gebürgt,
Ich mit letzter Kraft dich zum
Kampfe gestellt,
Der Krieg die Opfer,
Alle Soldaten
gefällt“
Der Tyrann mit List erhobed das Schwert,
Mit letzter Kraft er dem Tode entschleiche
Mit letzter Kraft er
Catall entweiche,
„Du Catall bist dem Tode gesetzt,
Die Leere die Kälte dich jetzt besetzt“
Annalise
wartend am Tore stehend,
Flehend, Catall huldigend zu empfangen,
Da hört sie von der fernen Seite,
Das Singen des
Tyrannen von naher weite,
Ein letztes-Mal sie höret die
Stimme sie rufen,
„Ich Annalise,
Bin für die
Ewigkeit dein Band des Liebens für immer entweiht,
Der Tod wird
mich holen,
Der Gott mich rufet,
Der Krieg der letzte Zug,
Ich dich zu dieser Stund immer im Herzen trug.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.03.2021.
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