Roland Drinhaus
Ein sichtbares Vorbild
Ich denk daran, wie Menschen lachen,
Lachen steckt fast jeden an.
Was gut sichtbare Kräfte machen;
Dinge, die man lernen kann.
Was unsichtbar liegt tief verborgen,
Unheil kann daraus entstehn.
Unsichtbares macht uns Sorgen,
Sorgen; sie sind gut zu sehn.
So wie ein Löwe angeschossen,
irrt der Mensch durch seine Welt.
Sorgenvolles Blut vergossen,
nichts scheint hilfreich; auch nicht Geld.
Die Geschichte lehrt uns leider,
daß ein Aus stets sichtbar ist.
Dran gewöhnen wird sich keiner,
weil man vieles schnell vergisst.
Denn zu sehen gibt es Dinge,
die doch sonst verborgen sind.
Öffne deine Augen bitte,
schau gut hin, du bist nicht blind.
Es gibt sie noch, die Menschlichkeit.
Wer sie erkennt, lernt Leben.
Es gibt sie noch, die Ehrlichkeit,
sieh nach und lern vergeben.
Neig in Demut deinen Kopf,
Verschwendung braucht ein Ende.
Genügsamkeit, der kleine Knopf,
beweg danach die Hände.
Erkenne so, was wirklich zählt,
denn Ostern lässt erkennen,
wer Jesu sich als Vorbild wählt,
kann Liebe nur gewinnen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.04.2021.
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