Klaus Meier
Montag
Ich dacht, der Schrecken hat ein Ende
Es ging so schnell das Wochenende
Die Zeit des Darbens ist vorbei
Jetzt dringen sie hervor
Die Worte bis zu deinem Ohr
Ich fühlte mich so Frei
Das ist der Wunsch, der in mir keimt
Die Sehnsucht muss es besser heißen
Jetzt ganz normal sich zu beweisen
Die Qual war lang und schien unendlich
Die Tage nahten unabwendlich
Es soll ein Ende damit sein
Doch jede Woche stets aufs Neue
Zwei Tage nahen als geballte Haft
Die jeden von uns seiner Kraft
Beraubt. Hinunter zieht der Freude strahlen
und jedes heut entkernt zu eignen Qualen
doch ich mich an dir jeden Tag erfreue
der danach folgt, doch ich bereue
nicht tief zu fühlen alle Lasten
auch jene nicht die niemals ruh´n und rasten
den Körper gleich dem Geiste schmerzen
und weder Lust noch Schmerzen
der Zweisamkeit in rechtem Maße reichen
ich mag den Tag an dem du vor mir stehst
und ohne Qual in unser ich aufgehst
dem will ich meine Opfer bringen
ich möchte deine Lieder singen
und deinen Namen tausendmal dir sagen
und immer da sein, lindern deine Klagen.
Dies denke ich an jedem Tag von Herzen
Ich will dir lachen, mit dir scherzen
Und hoffe, dass du mich verstehst
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.04.2021.
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