Samantha Rhinow

Phantasien

Es gibt Tausende wie sie, und doch versteht sie keiner. Einsam, allein schauen sie auf das Schauspiel, das sich ihnen bietet. Mehr eine Bühne als eine Welt, die ihnen die Klarheit und Einfachheit des Lebens mehr vorspielt als zeigt.
Sie spielen nicht mit in dem Theaterstück der Zeit, sind nur stille Beobachter des seltsam wundervollen Anblicks. Sie schauen hinaus auf die grauen Wände und sehen Farben, wo wir nur Dunkelheit erkennen.
In einer Welt gefangen, die so viel schöner als unsere Realität ist. Sie wandeln in unseren Schatten, geistern durch unsere Träume, sind immer ein Teil von uns und doch so fremd, dass wir sie nicht kennen.  In unseren Ängsten sterben sie - unsere Wünsche ernähren sie.
Sie leben von unserer Sehnsucht, von unseren Erfahrungen. Wir können sie nicht loswerden, denn dann wären wir keine Menschen mehr. Unsere Phantasien, das sind sie. Sie sind unser heimliches Ziel, unser innerstes Lied, unser magischer Antrieb.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.04.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Gedichte der Liebe. Abgöttisch geliebt. von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

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