Lieber Andreas,
Du sehnst dich nach dem Duellieren?
Ich sehn' mich nach dem Frieden.
Zuviel schon kroch ich auf den Vieren,
und unterlag hinieden.
Kleiner Hinweis: "Vieren" heißt lediglich "auf allen Vieren".
Nicht "auf allen Viren", und auch nicht "auf allen Vierks".
Aber was immer du daauch an deinen Gott, deine Muse oder deinen Scharfrichter gebetet hast:
Mich hast du nun wieder hier auf e-stories. Sollte das das Ziel gewesen sein, ist es gelungen.
Aber du musst nicht immer so wahnsinnig aufs Ganze gehen dafür. Mein Computer war einfach nur kaputt und musste repariert werden. Mir persönlich geht es gut, mal abgesehen von dem ganzen üblichen Irrsinn. Ich hoffe, dir auch.
Dein Gedicht ist aber, mal ganz abgesehen von meiner flapsigen Interpretation (das mach ich, weil ich ein Vogel bin) wirklich wieder ganz hervorragend, und beschwört offenbardoch eindeutig mehr als nur einen E-Stories-Kumpanen.
Alles Liebe,
dein Nebellichter
Patrick
readysteadypaddy19.04.2021
Dein "Hungerglück" wird hier nicht enden.
Die Sehnsucht nach wahrer Erfüllung
ist in uns allen. Wir steigen und fallen.
Und unsere Wunden
werden wir mehrmals umrunden,
bis wir der WAHREN LIEBE
geläutert in die Arme fallen...
Wunden dienen uns nur zum Gesunden.
Für mich ist dieses gefühlte "Hungerglück"
die manchmal unbewusste Sehnsucht
nach Gott.
Mich konnte dein Gedicht in der Tiefe
berühren.
Liebe Grüße nach Berflin - Renate
Renate Tank19.04.2021
...Andreas, dein Gedicht ähnelt dem derzeitigen Zustand Alexej Nawalny's.
Alexej Nawalny hat am 31. März einen Hungerstreik begonnen, um gegen die Weigerung der Gefängnisverwaltung zu protestieren, ihm angemessene medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Für die medizinische Versorgung sind die russischen Behörden zuständig. Trotz wiederholter Bitten verweigern sie Alexej Nawalny jedoch Besuche eines Arztes seiner Wahl.
Zusätzlich zu seinen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen hat Navalny auch berichtet, dass er stündlich von Gefängniswärtern geweckt wird, Nacht für Nacht.
Russland hat verbindliche Verpflichtungen, das Recht auf Leben und Gesundheit von Gefangenen zu respektieren und zu schützen und sie vor Folter und anderen Misshandlungen zu bewahren.
Für mich ist das mehr als tragisch.
LG Bertl.
freude19.04.2021
Lieber Andreas
die Löcher in dieser Welt werden immer größer und niemand ist willens sie zu stopfen.
Sehr interessant dein Geicht.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar20.04.2021
Hallo Andreas. Deine Gedanken erwecken bei mir das Gefühl von Ergebung und ich frage mich warum! Aktuell macht mein Auge mir der langen Wartezeit bezogen etwas Kummer, dennoch blicke ich mit Optimismus in die Zukunft! Besser so! Dir Grüße Franz
FranzB20.04.2021
Ich hatte stets mit fünf Löchern zu tun und die haben mich sehr in Anspruch genommen. Ich hatte -wie vermutlich auch Du- nie Sehnsucht nach einem Leben nach dem Leben. Ich finde es auf Erden so spannend und interessant, dass es möglichst noch lange dauern werde. Jeder Tag, ja jede Stunde hat Neues und Spannendes aber auch Trauriges zu bieten. Dein Gedicht ist super, die Wortwahl besticht, aber ich zwinge mich nicht alles zu verstehen. Das mög Dein Geheimnis bleiben. Herzlich Robert
rnyff20.04.2021