Klaus Heinzl

Ein Jahr älter ...

Gedanken, anlässlich meines 57. Wiegenfestes...


Was soll ich sagen, wunderbar?

Schon wieder wechselte ein Jahr.

Schon wieder werde ich geeicht,

Und nächstes Jahr...?  Wer weiß...  vielleicht...?

 

Die Siebenundfünfzig sind vollendet,

ob sich das Blatt in Bälde wendet?

Klar ist, dass Zeit die Falten mehrt,

uns manche Zahnlücke beschert...

 

Uns bleiben, weint jetzt keine Träne,

am Schluss nur doch der Anzahl Zähne,

mit denen du ( selbst gut verschanzt ),

ins Gras, der Zukunft beissen kannst.

 

Corona hielt mich frech in Trab,

geplant ist sicher schon mein Grab...

Doch weiß man auch, kaum jemand checkt,

was hinter diesem Virus steckt...

 

Vielleicht nur Werkzeug für die Großen,

die obercoolen Heimatlosen...

Die Erde hat, mein schlauer Satz,

allmählich kaum für jeden Platz...!

 

Dann wird man clever wie noch nie

und so entsteht ...  die Pandemie.

Mit ihr verzerrt es all das Handeln,

die Macht scheint sich rasant zu wandeln...

 

Ein Schuldenberg, kaum Tatendrang,

und diese Zeit, sie dauert lang.

Auch Täter kennt man plötzlich nicht,

durch inszenierte Maskenpflicht.

 

Weil Sauerstoff den Geist versorgt,

wirkt mancher hirnlos und verkorkt.

Wie Lemminge rennt man im Nu

gemeinsam auf den Abgrund zu.

 

Bis wieder Platz auf Erden ist,

selbst, wenn du krank und einsam bist.

Nun bin ich heute fast ein Greis,

der informell zu wenig weiß.

 

Muss auch nicht sein, klingt jetzt bescheuert,

des Bürgers Tun wird eh gesteuert.

Gesetze, die man einstmals schuf,

Politiker -->    der Fachberuf,

 

wenn sie Berufung auch verstünden,

aus guten und sozialen Gründen.

Dann würde vieles vorwärts geh´n,

nicht erst, wenn wir am Abgrund steh´n.

 

 

© kh. 20.04.2021

 

Bild zum Gedicht Ein Jahr älter ...

Dieses Gedicht gibt nur meine derzeitigen Gedanken wieder. Eine freie Meinung, die mir im Sinne meiner Bürgerrechte, gestattet sein müsste.

Ich leugne hier keinesfalls den Corona-Virus oder die vermeintliche Pandemie...
Aber in Vergangenheit nutze man schon oft Zustände wie Pest und Cholera um diese Krankheiten zu Werkzeugen einer Politik zu machen. Scheiterhaufen waren hier ergänzend für die unnatürliche Regulierung der Menschen üblich.

Es ist ohnehin schade, dass viele öffentlichen Gedanken von Mitmenschen oft als Verschwörungstheorien missverstanden werden. Ich fordere in meinem Werk nicht zum gesetzwidrigen Handeln auf, sondern nehme mir die künsterische Freiheit - fast wie Satiriker - manche Zustände zu bedenken.

Warten wir einfach ab, ob ich am Ende in manchen Dingen richtig lag, oder es nur meiner surealen Anschauung geschudet ist. Spannend ist es allemal.

Euer Klaus
Klaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht

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