Aber Hallo Andreas! Nun ja, ich musste vor allem herzhaft „LÄCHELN“ bei der letzten Strophe! Wie auch immer, es gibt immer wieder Situationen, da sehnt man sich nach einem Pfeifchen und von früher (Jugendzeit), da kenne ich dies auch! Als Fazit, heute gibt´s zuweilen eine Cohiba und nach meiner Impfung in der letzten Woche gab es nooooo Alk in den folgenden Tagen! Sollte man machen! Grüße Franz
FranzB21.04.2021
Wenn ich mir meine Drogen geb,
dann schreibe ich Gedichte,
das ich die Welt vom Angler heb,
sie schaffe und vernichte.
Was meine Droge sei, fragst du?
Natürlich Morgennebel.
Vermischt mit etwas Sonne lässt er steigen mir den Hebel.
Ja, lieber Andreas,
da ich ja auch bekannt bin für exorbitanten Drogenkonsum, verstehe ich dein Gedicht natürlich bestens.
Ich habe heute mal eine kleine prosaische Bildungskritik gewagt.
Mit hochachtungsvollen Grüßen,
Rosawolke Rabula von und zu Liegen-Saugen-Doofesprücheklopfen
(Na, hast du die Drogenanspielung erkannt?)
readysteadypaddy21.04.2021
Andreas, eines solltest du bedenken,
du sollst dir nicht zu viele Räusche schenken;
vor allem die Tabletten gehn auf's Herz,
da fährst im Sauseschritt du himmelwärts.
Ich, für meinen Teil, hab heut schon die erste Droge Astra Zeneca, das reicht.
LG Bertl.
freude21.04.2021
Guter Andreas,
Dein herrliches Gedicht (wie immer Note 1) ruft eine ganz bewegende Erinnerung hervor !!!
Der gewichtige Werktitel ("Drogenrausch") erinnert, denke ich mal, Viele an die Geschichte von "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", die tragische Heroin-Sache. Als die Verfilmung (1980/1981) 1982 (da war ich 17) in die Kinos kam, waren alle meine Altergenossinnen und -genossen (und ebenso auch ich) sehr betroffen.
Aber Dein 3strophiger 4Zeiler (hochintelligente Kreuzreime) hat natürlich eine ganz eigenständige besondere Bedeutung. Das "Pfeife rauchen" erinnert mich an den Vater meines Vaters, der ein leidenschaftlicher Pfeifenraucher war (und mit 78 leider an Lungenkrebs starb). Das Zentrum Deines hervorragenden Werkes, also die 2. Strophe, spricht eine ganz deutliche und wichtige Sprache : "Visionen" sind enorm wichtig, denn ohne diese hätte das Dichtertum keine erfolgreiche Zukunft !
Klasse, Andreas !!
GLG Dir von Hanns
Hanns Seydel21.04.2021
Mein Lieber Andreas, Dein Ulkgedicht gefällt mir. Drogen waren nie mein Problem, ich habe selber zuviel Fantasie, die sich aber stets in der Realität bewegt. Rauchen war bis vor zehn Jahren täglich angesagt, jetzt nur noch elektrisch mit minimal Nikotin, das ich selber mische und mir unendlich viel Geld damit spare. Haschen hat gar keine Wirkung, da ich zeitlebens nie inhaliert habe. Amphetamine waren stets super vor den Examen, das machte den letzten Mist spannend. Blaue Tabletten habe ich nie versucht, besser war doch immer eine sexy Frau, aber im 84. Altersjahr ist die Suche zu mühsam, zeitaufwendig und kostspielig. In diesem Sinn, herzlich Robert
rnyff21.04.2021