Christina Pochert
Dichtkunst
Bedrängt ein dichtes Durcheinander wiederkehrend meinen Geist,
reime ich mir aneinander, dass dies Dichterkunst verheißt.
Ein Wortgemenge drückt und drängelt, zu Aug und Ohren mir hinein
und schon wieder einmal weiß ich: Erneut nun muss ich Dichter sein.
Um das Dichten zu beherrschen, braucht der Dichter viel Humor
zaubert kugelschreiberschwingend Strophe, Satz und Sinn hervor.
Und sichte ich hier ein Gedicht,
dann dichte ich mir ein Gesicht,
schnell zu lesen, leicht zu fassen
und gut in die Form zu passen.
Denn wer gern Gedichte hört,
der wäre sicherlich empört
wenn das Reimen formlos wär
und jede Strophe lang und schwer.
Und findet man ein Thema nicht,
so wie ich, ich armer Wicht,
so schreibt man halt auf lange Sicht
übers Dichten ein Gedicht
Dies ist die letzte Chance gewesen
um dieses Gedicht zu lesen,
denn dies ist der letzte Reim
und der Dichter geht nun heim.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2021.
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