Michael Reißig

Wie eine Wunderkerze

Wenn im Dunkel einer sternenklaren Nacht
Der so ferne Mond ganz nah vom Himmel lacht
Könnt' sein warmer Strahl die Wunderkerze sein
Um zu brennen die verpönten Zöpfe klein


Das Glück erahnt nicht mal des Wartens Leere
Jedoch im Dunstkreis nimmermüder Schwere 
Kriechen die verlebten Sterne sonderbar
Und manch' Teufelsblick verflucht was gestern war


Dieser eine Mond schaut meist verwegen zu
Um sich zu ergötzen an dem großen Clou
In Neidern beseelt die Wünsche nach dem Ort
Sein Strahl zieht nicht mal des Esels Gilde fort

Bild zum Gedicht Wie eine Wunderkerze

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