Philipp Menner
König der Bäume
Zwischen Mangrofen und blühend Amphoren,ist jeder Gedanke weit verloren?
Schrilles Geschrei oben in der Krone,
dort wo Lebewesen inne wohne.
Der Herrscher hier ist mächtig und groß.
Viele erbitten Audienz auf nassen Moos.
Es tritt vor ein Ungetüm,
nicht groß, nicht klein, kein Hün´.
Gesprochen wird vormell und gar schnell.
Versteckt im Laub, die Aura war grell,
vom oben herab vom Baum.
Der König, man glaubt es kaum.
Mit goldenen Schuppen und silbernen Augen,
erlebten sie sein unheimliches Grauen.
Der König frass viel mit Haut und Haar,
für ihn ist die Sicht wieder klar.
Schlengelnd bewegt er sich zurück.
Von der Arroganz hat er ein Stück.
Der König, ein Herr der Bäume.
Der König, der Fresser der Träume.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2021.
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