Sehr nachdenklich machende Zeilen, lieber Franz! Denn "Srebrenica" gibt es auch heute noch überall auf der Welt auf unterschiedlichste Weise. Und wir müssen aufpassen auch in unserem scheinbar friedlichem Land, denn auch hier nimmt die körperliche und verbale Gewalt gegen Andersdenkende immer mehr zu...
Nachdenkliche Grüße! Anschi
Anschi05.05.2021
Im November 1991 erklärte sich Mazedonien unabhängig. Nach der Unabhängigkeitserklärung von Bosnien und Herzegowina im März 1992 begann der bis 1995 dauernde Bosnienkrieg, in dessen Rahmen von 1992 bis 1994 der kroatisch-bosniakischen Krieg geführt wurde. Darüber hinaus wurde von 1998 bis 1999 der Kosovokrieg geführt und 2001 erfolgte der albanische Aufstand in Mazedonien.
Tito verfolgte nach dem Bruch mit Stalin 1948 eine als Titoismus bezeichnete unabhängige Politik von der Sowjetunion und galt seit den 1950er Jahren als einer der führenden Staatsmänner der Bewegung der Blockfreien Staaten. Um Tito wurde ein intensiver Personenkult betrieben.
Tito hielt Jugoslawien zusammen, was später geschah, damit war zu rechnen. Traurig aber wahr.
Francesco, lG Bertolucci.
freude05.05.2021
Wenn der UN-Sicherheitsrat zu einem "Unsicherheitsrat" mutiert...
Ich kann es einfach nicht mehr ertragen und mit ansehen
in der Welt:
Schlächter - Schlachtopfer
Zerstörung - Aufbau
Unzählige Massaker-Tote - Gedenkfeiern
Wieso ist dieser immer wieder neu auftretende
"HIRNKREBS" nicht zu stoppen oder zu heilen?
Gedankenvollle Grüße - Renate
Renate Tank05.05.2021
Srebrenica: Ein Mord-Ort. Serbische Truppen machten sich blut-schuldig ! Holländische UN-Truppen ließen die sog. FEINDE in ihr offenes Unglück ziehen. Schande !!! - Die Serben tragen - bis auf den
heutigen Tag ein Kains-Zeichen ! Wir Deutschen wissen ja nur zu gut, wie schnell sich ein solches
Zeichen erwerben lässt. Auch darüber muss gesprochen werden, wenn man das eigene Gesicht
nicht verlieren will. Danke dir für deinen tollen und mutigen Beitrag ! Alle Achtung !!!
HG Olaf
tryggvason05.05.2021
Lieber Franz, sehr nachdenkliche Gedanken von dir.
Solche Schrecken dürfen sich nicht wiederholen und
es ist immer wieder gut, darauf hinzuweisen.
Schade, den Bericht habe ich im TV nicht gesehen.
Schicke dir liebe Grüße von Hildegard
Elin05.05.2021
Lieber Franz, es gibt täglich massenhaft "Lebende Beweise", dass das kriegerische Kabarett von Hass, Ausbeutung, Unterdrückung und brutale Gewalt nicht totzukriegen ist. Eigentlich ist es auch aktuell schwierig positive Nachrichten aus der Welt zu finden. Die Gefahr, dass drachenköpfige Monster den Frieden stören wollen, sitzt uns im Nacken. Von daher gesehen schaue ich mir zu später Stunde derartige Reportagen 30-jähriger Vergangenheit nicht an.
Höchste aktuelle Anteilnahme hingegen gilt hier den Menschen in Indien, wo die dramatische Lage der Corona-Pandemie gestern Abend traurige TV-Bilder lieferten.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2305.05.2021
Schreckliche Zeitgeschichte aber immer noch wiederholen sich solche Szenarien, lieber Franz.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli06.05.2021
Deinen guten Gedanken, auch noch prima inszeniert, wird jeder zustimmen, dem nichts wichtiger ist als Humanität und Pazifismus, lieber Franz. Herzlich grüßt dich RT
rainer06.05.2021
Guter Franz,
Dein hervorragendes Gedicht (3strophiger 4Zeiler der Spitzenklasse, grandiose Paarreime) hat einen sehr traurigen Inhalt !!!
Gerade in der tragischen Corona-Zeit geht Dein tiefempfundenes Gedicht besonders nahe.
Ja, die "wundervollen Tage" gehen vorüber. Und Du nennst die schlimmsten Sachen beim Namen :
"... Hass ... Leid ... Schrecken ... Mord ... blutbefleckt ... Krieg ... Mörder ...". Einem guten, aufrechten Charakter geht das Alles sehr nahe ! Aber Du beschreibst ja die Wahrheit, so wie der normale Mensch empfindet; ein sehr mutiges, wichtiges Gedicht, das von der hohen Wesensart seines Schöpfers zeugt !!
Nachdem Du, wenn ich mich jetzt richtig erinnere, einmal geschrieben hast, bei der Bundeswehr gewesen zu sein, ist Dir ja Krieg bestens bekannt; vielleicht warst Du ja möglicherweise auch im Kosovo-Einsatz.
GLG Dir, Don Francesco (jetzt grüße ich mal auf italienisch wie Du und Meister Adalbert immer so herzlich), von einem sehr bewegten Don Giovannino (Hanns)
Hanns Seydel06.05.2021