Fred Schmidt
Kätzchen
Wenn der Tag sich neigt, es dunkel wird,
such ich Ruhe, verlange nach meinem Bett.
Wenn mir noch so vieles im Kopf rumschwirrt,
brauche ich deine Nähe eng und kokett.
Du kommst ungerufen, drückst dich an mich weich,
mit grünen Augen schaust verliebt du mich an,
und ich fühle mich sofort beruhigt und freudenreich,
bereit, mich Schlaf und Träumen zu überlassen dann.
Du legst dein Köpfchen auf meine Brust,
streichelst mit den Samtpfötchen meine Hände,
rollst dich, streckst dich mit süszer Lust.
So geht für uns beide der Tag friedlich zu Ende,
Virusp.andemie, Krieg, Politik sind mir gleichgültig jetzt.
Kätzchen, für uns zusammen stirbt die Hoffnung zuletzt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2021.
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