Inge Hoppe-Grabinger

Das Dings (oder die Seifenblase)


Der Tag war schön, die Sonne sinkt, sie glüht noch in den Linden.
Ich will, noch eh der Abend winkt, beim Wein mich wieder finden.

Ich setze mich auf den Balkon und lass Gedanken fliegen,
die weißen Wolken segeln davon, um sich im Wind zu wiegen.

Da kommt von links ein DINGS daher, es kommt daher geflogen,
so leicht ist es und gefällt mir sehr:
so schön wie ein Regenbogen.

Es ist eine Welt und sehr, sehr klein und schillert in bläulichen Tönen,
da passt so gut wie nichts hinein
und will mich mit Schönem verwöhnen.

Das Dings, das so vollkommen scheint, entschwebt, vom Wind getragen,
ich schau ihm nach, mit ihm vereint...
wohin: mag ich nicht fragen.

11. Mai 2o2l - ihg -

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