Alexander Paukner
Hoffnungsschimmer
Still und inniglich verglich die Sinneswaage.
Wiegt Zeit, Vernunft und Hoffnungsschimmer.
Enteilt ins neue Weben voller Blicke.
Zieht Tropfen aus dem Bach, in weite Seen.
Noch will die Zuversicht den Abend loben.
Die sinnestrunken, wahre Freude
ist, wenn man möchte.
Ein liebes Wort, ein leises Lesen zwischen Zeilen,
das das Herz erfreut, von Hoffnung spricht.
Weicht allem sich zur Seite neigt,
von Neuem erzählt, ins Schöne gleicht.
Was Winde frischt und Träume tischt,
das halte fest, blick diesem ins Gesicht.
Es möge langsam ins Gewissen,
die Zuversicht ist mehr als ein Empfinden.
Sie erhellt wie ein Abendrot, sagt mehr als Worte.
Die Morgenblüten Hoffnungswonne,
sie grüßt so zart gleich der scheinend Sonne.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2021.
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