Adalbert Nagele

Donauauen

 

In Hainburg an der blauen Donau,
da gibt es eine Donauau;
zum Wandern ist es ein Paradies,
ein jeder Mensch soll sehen dies.

Die Sumpfschildkröte gibt es dort,
Eisvögel, Biber sind vor Ort,
Seeadler, Molche und Hundsfische,
bewohnen diese Au, die frische.

Und Bäume sowie Pflanzenarten,
die lassen auch nicht lange warten;
die Donau fließt der Au entlang,
beim Anblick wird dir niemals bang. 

Ein Nationalpark sonders gleichen,
bist einmal dort, willst nie mehr weichen,
ein Privileg für Österreich,
das an Natur ist einfach reich.


© Adalbert Nagele

Bild: Donauau bei Hainburg - Aquarell (50x70 cm), © by Adalbert Nagele

Bild zum Gedicht Donauauen

Der Nationalpark Donau-Auen ist ein 9.600 ha großer Nationalpark, der sich von Wien bis zur Mündung der
March in Niederösterreich an der Staatsgrenze zur Slowakei erstreckt. Er ist eine der größten weitgehend
intakten Aulandschaften Mitteleuropas entlang der Donau.

Die Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984 war sowohl von umweltpolitischer als auch von
demokratiepolitischer Bedeutung für Österreich.

Die Hainburger Au ist eine naturbelassene Flusslandschaft an der Donau nahe Hainburg in
Niederösterreich, östlich von Wien, und seit 1996 Teil des Nationalparks Donau-Auen. Zum Jahreswechsel
1982/1983 hatte der WWF Österreich seine Kampagne Rettet die Auen gestartet und mit Hilfe einiger
Medien begonnen, die Öffentlichkeit auf die drohende Zerstörung eines Teils der Donauauen durch ein
dort geplantes Wasserkraftwerk aufmerksam zu machen. Der Verlauf der Demonstration und die Art der
Beilegung wurden zu einem Markstein des Demokratieverständnisses, aber auch der Energiepolitik in
Österreich.

Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht

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