Heike Otto

Im Regenbogencoronalicht



Im stillen leise nicht zu sehen,
geht es von Mensch zu Mensch. 
Bringt das kostbare Karussell zum stehen,
in dem man nur rennt und rennt. 

In der Nacht die Straßen schweigen, Wildtiere durchkreuzen ihren Weg.
Weit der Ferne ein Kindlein weinen, welches einen Alptraum erlebt. 

Und am Tag tanzt es mit den Blumen 
auf dem schönen grünen Gras.
Sind die Schulen noch geschlossen,
sucht der Urlaub seinen Spaß. 

Nicht jeder Seele gefällt dieser Stillstand, 
kein Tanz, die Musik erlischt. 
Die Bühnen verwaist, die Künstler klagen, diese Zeit  hat so viele erwischt. 

Kunst wird bleiben ein ewiges Treiben, im Können steckt der Lebenssaft.
Im Krankenhaus will man Leid vermeiden, doch es fehlt an Göttliche Kraft.

Jetzt kommt der Sommer, viele sind gegangen, der Himmel im Regenbogencoronalicht.
Die Kerzen im Fenster sind noch am brennen, der eine sieht's der andere leider nicht.

Heike Otto 

Bild zum Gedicht Im Regenbogencoronalicht

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