Christoph Fay
Mama
mich mitgenommen,
Freude pur,
am Tag ohne Geburt,
ganz gleich dabei,
was wird da kommen,
Arme weit,
geformt zur Furt.
Vorbei das Warten,
mit offenen Händen,
egal das Denken,
von anderen Quellen,
wenn jeder doch,
dies Leben könnt fänden,
so alles würde,
an Liebe zerschellen.
Ganz ohne Scheu,
warm mit Herz,
immer geliebt,
so stark gemacht,
niemals gelöst,
wenn doch mal Schmerz,
alles vergeben,
deine größte Macht.
Die Zeit ist vorbei,
Berührung, so nah,
die Ferne tut weh,
und doch bist du da,
Arme noch immer,
gefühlt und bedacht,
geschlossen der Fjord,
meine kalte Nacht.
Dein Lächeln,
so herzlich rührend,
trotz Krankheit,
ehrlich und gesund,
es bleibt,
wie die Stärke deines Lebens,
in unseren Herzen,
für immer und ein Grund.
Du bist nicht mehr,
und immer da,
der Erde entnommen,
warst wunderbar,
dein Weg hat begonnen,
er führt dich ins Licht,
Angst zu vergessen,
Trauer,
ein Engel beglich.
Ich liebe dich,
Mama,
vergesse dich nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.05.2021.
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